Der deutsche Auswanderer Friedrich Münch und sein Konzept zur Abschaffung der Sklaverei

Kommentierte Überarbeitung (des Titels aus dem Jahre 1860)
Manfred-Guido Schmitz (Hg.)

Angeführt von dem Juristen Paul Follen(ius) und dem Pfarrer Friedrich Münch hatte mit 500 Menschen die „Gießener Auswanderungsgesellschaft“ 1834 einen ‚Aufbruch in die Utopie‘ gewagt: In den USA sollte – samt Abschaffung der Sklaverei – eine demokratische „Teutsche Musterrepublik“ gegründet werden.

1860 veröffentlichte Münch als eigenständige kleine Schrift mit nur 30 Seiten „Die Zukunft von Nordamerika und Blicke aus der neuen Welt in die alte“, mit der er für die Auswanderung von Deutschen in die USA warb. Der Originaltext wurde hier in heute gebräuchlichem Schriftbild komplett wiedergegeben. Zugleich spürt d. Hg., ein gebürtiger Giessener, der Frage nach, was den Vorkämpfer der Sklavenbefreiung in den USA rund 25 Jahre nach seiner Auswanderung zu dieser Veröffentlichung veranlasst hatte.

67 Seiten
ISBN 978-3-944854-56-4
Format: DIN A5
Paperback
Ladenpreis: 7,80

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