Edgar Wallace und ,Die Vier Gerechten’

Ein Krimi-Expermiment
Der weltberühmte Edgar Wallace veröffentlichte 1905 seinen ersten Kriminal-Roman im eigenen Verlag „Tallis Press“. Sein Buch wurde – mit offenbar über 20.000 in kürzester Zeit ab-gesetzten Exemplaren – ein riesiger Verkaufs-Erfolg, finanziell jedoch ein ebenso riesiger Misserfolg. Denn obwohl hoch verschuldet und als Journalist mit einem Wochenlohn von nur 15 £, hatte Edgar Wallace rund 2.000 £ in die Werbung für sein Buch investiert und rund um seinen Krimi ein ,Gewinn-spiel’  ausgeklügelt:  Er  veröffentlichte „The Four Just Men“ o h n e  das Schlusskapitel und setzte ein hohes Preisgeld für jene Leser aus, die auf einem speziellen Coupon die richtige Lösung an seinen Verlag schickten. Diese nummerierten Coupons waren am Schluss des Krimis eingedruckt und an dem ,Gewinnspiel’ konnte somit nur teilnehmen, wer das Buch gekauft hatte… –  In dieser  E r z ä h l u n g rund um Edgar Wallace und „Die vier Gerechten“ belegt der Autor: Ursprünglich  w o l l t e  Edgar Wallace Bücher schreiben; doch nach dem finanziellen Debakel um seinen  ersten Krimi  m u s s t e er es…

ISBN 978-3-938098-90-5
DIN A 5, 103 Seiten
Paperback
LP 9,80 €

siehe dazu auch einen Beitrag auf www.kriminetz.de
Medienresonanz zu diesem Buch

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