„Lebenslanges Lernen“ ist das Leitmotiv der von der EU-Kommission konzipierten Förderprogramme im Bildungsbereich. Dabei spielt das Buch eine zentrale Rolle. Ziel u.a. der „Stiftung Lesen“ ist es, junge Menschen zum Lesen zu motivieren. Auch „Dr. Helmuth Diel, Nie ohne Buch“, dient diesem Ziel. Darin hat der Autor eine Auswahl der Werke (auch Gedichte) skizziert, die ihn von 1940 bis 2006 besonders angesprochen haben. Unter fünf Aspekten wird jedes dieser Bücher kurz vorgestellt: Titel, Thema, Anliegen, Lese-Erlebnis, Kurzbewertung. Der Autor will zur Lektüre anregen, jedoch auch zu der Überlegung: Welche Werke geben mir wichtige Impulse? Könnten bestimmte Bücher auch für meine Kinder und Enkel anregend und wertvoll sein? – Die Publikation macht deutlich: Trotz Internet, Fernsehen und Hörfunk bleibt das Buch für die Vermittlung von Wissen und Informationen auch in Zukunft unersetzbar. – Dr. Helmut Diel arbeitete zunächst als Journalist (u.a. FAZ) und danach 30 Jahre lang Dozent in der Erwachsenenbildung und lehrte 20 Jahre lang nebenamtlich politische Wissenschaften.
„Das Spektrum der vorgestellten Schriften umfasst Bücher aus dem Bereich der Theologie, Religionswissenschaft, Parapsychologie, Politik, Recht, Medizin und Naturwissenschaft, Soziologie und Wirtschaft. … Das Thema wird dargestellt, das Anliegen des Buches umrissen, das Lese-Erlebnis definiert und eine Kurzbewertung gegeben. Das Buch ist jenen Interessierten anzuempfehlen, die im vielfachen, unübersichtlichen Angebot eine Orientierungshilfe haben möchten. Gerade in der gegenwärtigen Zeit, die vielfach von einer geistigen Verflachung geprägt ist, bildet die angeführte Literatur ein gutes Gegengewicht.“
Dr. Walter Kühnelt,
Bibliotek der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems (September 2008)
Kelkheim 2008, Paperback, DIN A 5, 384 Seiten,
ISBN 978-3-938098-33-2
Ladenpreis 22,-
