Es muß nicht gleich die Blaue Mauritius sein

Das „langweiligste Hobby der Welt“ und wie das Briefmarkensammeln richtig spannend werden kann
Hier gibt es kein Philatelie-Fachchinesisch. Im Plauderton erfährt der Leser vom Weltrekord an Fehlern auf einer italienischen Briefmarke, wie die DDR einst auf eine Briefmarke zum 100. Todestag von Robert Schumann versehentlich einen Notensatz von Franz Schubert zeigte und dann eine neue Briefmarke mit den richtigen Noten herausgab; und daß der Deutschen Bundespost auf einer Marke zur Weltkunstausstellung „documenta“ ebenfalls ein peinlicher Irrtum unterlief, über den man aber – anders als in der DDR – „souverän“ hinwegsah.. Natürlich kommt in dem Buch auch der sogenannte „Postkrieg“ vor (als die DDR/UdSSR Briefmarken mit „unliebsamen“ BRD-Motiven schwärzte), wie Briefmarken für Fahndungszwecke und zur Propaganda eingesetzt, von Agenten genutzt wurden usw. Ein „ganz anderes“ Briefmarkenbuch also, das zeigt, daß dieses Hobby
nichts mit Langweilertum zu tun hat.

„Der Band wurde auf der Briefmarken-Ausstellung „Geest-Elbe-Posta 2005″ präsentiert und wurde dort am 23.10.2005 mit der Silberbronze-Medaille ausgezeichnet.“

als Paperback:
Kelkheim 2004, ca. 210 Seiten, zahlr. SW-Abb., farb. Ebd.
ISBN: 3-922272-91-6
Ladenpreis: 16,80 Euro

auch als Hardcover:
Kelkheim 2004, ca. 210 Seiten, zahlr. Farb-Abb., farb. Ebd., Leineneinband, Lesebändchen
ISBN: 3-922272-92-4
Ladenpreis: 49,00 Euro

Leseprobe aus „Es muß nicht gleich die „Blaue Mauritius“ sein“

Medienresonanz zu diesem Buch

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