Johannes Dose (1860-1933), Sohn eines Totengräbers und Theologe, der wegen ,Mobbings’ nie eine Pastorenstelle bekam und daraufhin zu Lebzeiten einer der bekanntesten protestantischen Erzähler Norddeutschlands wurde, verfasste Anfang des vergangenen Jahrhunderts einen historischen Roman über eines der spannendsten Kapitel in Rügens Geschichte, als diese Insel im 12. Jahrhundert die letzte Bastion des Gottes Svantevit war.
Unter ihrem König Waldemar fielen die christianisierten Dänen ein und vernichteten die Tempel der alten Götter. Als zuletzt auch die Burg in Arkona fiel, fanden Rügens letzter König Tetzlaw und Atatzin, der oberste Priester von Svantevit, den Tod. Danach setzte der Dänenkönig Waldemar Tetzlaws Bruder Jaromar als Fürsten in Rügen ein.
Der erstmals vor rund 100 Jahren erschienene Roman unter dem etwas befremdlichen Originaltitel „König Tetzlaw und sein kurzweiliger Rat“ wurde für diese Neu-auflage um gut zwei Drittel gekürzt und dem heutigen Sprachstil angepasst.
ISBN: 978-3-938098-62-2
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