35 Jahre M.G.-Schmitz-Verlag

Rezensionen (1977 2011) über Titel aus dem M.-G.-Schmitz-Verlag

Willi Hansen, Die Halliggräfin von Südfall: „Der Titel des liebenswerten Büchleins meint Gräfin Diana von Reventlow-Criminil, die den britischen Piloten aus dem Rungholt-Watt rettete und so auch die Okarina für die Nachwelt bewahren konnte. Der Text war Quelle für die entsprechende Episode in unserem Film. Neben dieser Geschichte enthält der liebevoll illustrierte Band noch vier weitere Erzählungen aus den so genannten Uthlanden, dem Gebiet um die Halligen und die Insel Nordstrand. Ein schönes Lesevergnügen.“

(ZDF in seiner Literaturempfehlung zur Terra-X-Sendung „Atlantis der Nordsee“, September 2010)

„Wir planen eine literarische Anthologie über Nord-friesland und seine Inseln. Aus Ihrem Verlag würden wir gerne übernehmen: Willi Hansen, Die Halliggräfin von Südfall.“

(Wachholtz-Verlag, 21.1.2011)

Anton und Heinreich Heimreich, Chronik von Nordfriesland, hg. v. Manfred-Guido Schmitz, Bde 1 u. 2: „Die mit mehr als 340 Jahren älteste Chronik Nordfrieslands wird neu als Buch aufgelegt. Nach Ostern soll das 1666 von Pastor Anton Heimreich auf der Hallig Nordstrandischmoor verfasste Werk erscheinen. Die Chronik umfasst 460 Seiten in zwei Bänden. Internet: schmitz-verlag.de“

(dpa-Meldung vom 3.4.2009; die Meldung erschien in zahlreichen online-Ausgaben norddeutsche Zeitungen und gedruckt u.a. in den Husumer Nachrichten, 4.4.2009, auf der überregionalen S. 4)

„Wer sich aus erster Hand über die bewegte Geschichte Nordfrieslands informieren möchte, bekommt dazu bald eine weitere Gelegenheit. Dank der Hilfe dreier Sponsoren erscheint Mitte/Ende dieses Monats die älteste erhaltene Chronik der Region … in einer komplett überarbeiteten Neuauflage. … Der Nordstrander Journalist und Historiker Manfred-Guido Schmitz … brachte Heimreichs Chronik in leicht gekürzter Form … inklusive Abhandlung über den ,wiederentdeckten’ Sturmflutkelch von Nordstrand … neu heraus. … Die Neuauflage stellt in erster Linie den Versuch dar, Heimreichs Chronik in heute verständliches Deutsch zu übertragen…, Verbesserungsvorschläge … sind willkommen. Basis für solche Verbesserungen könnte der besondere Service sein, der parallel zur gedruckten Version Heimatforschern angeboten wird: Sie können – nicht zuletzt dank der Projektförderung durch die ,Stiftung Nordfriesland’, die ,Stiftung Volksbank-Raiffeisenbank Husum’ und der ,Adler-Schiffe GmbH & Co. KG’ den Text kostenlos per email als Word-Datei erhalten. Damit lässt sich am heimischen Computer die Suchfunktion nutzen, was ein rasches Auffinden von Informationen ermöglicht.“

(Husumer Nachrichten, 9.4.2009, S. 19; ähnlich und jeweils mit Foto der Bücher berichteten auch die ,Palette Nordfriesland’ und ,Moin Moin Flensburg/Südtondern am 29.4.2009)

Bernhardine Schulze-Smidt, Inge von Rantum: „Gerade rechtzeitig zur Sommerszeit hat Guido M. Schmitz aus Nordstrand den ersten Roman der Bremer Autorin … ,Inge von Rantum’ neu aufgelegt, der erstmalig 1880 erschien und eine hohe Auflage erreichte. Sie erzählt in diesem Roman, der als gehobene Unterhaltungsliteratur gelten kann, die Liebesverwicklungen eines jungen Berliner Dichters… Die Geschichte spielt auf Sylt um 1880 und sie gibt einen Einblick … in das schon mondäne Kurleben der Insel, die damals von Adeligen aus Europa und vom gehobenen Bürgertum besucht wurde, denn um 1870 nahm der Fremdenverkehr langsam zu. … Bern-hardine Schulze-Smidt – Enkelin des Bremer Bürgermeisters – musste nach dem Tod ihres Ehemannes den Lebensunterhalt für sich und ihre vier Kinder durch schriftstellerische Arbeiten verdienen. Dies gelang ihr sehr gut.“

(Bremer Frauenmuseum, 20.6.2010)

„Der Nordstrander Journalist, Historiker und Verleger Manfred-Guido Schmitz hat ,Inge von Rantum’ mit kleinen Überarbeitungen und in heutiger Schrift jetzt als Taschenbuch mit Einband-Illustration des Nordfriesischen Künstlers Helmut Liley aus Husum-Schobüll neu aufgelegt. Felix Dahn (,Ein Kampf um Rom’) hatte bei diesem Roman aus der Anfangszeit des Nordsee-Tourismus vor allem die literarischen ,See- und Strandbilder’ gelobt: ,Es gibt wenige Leute in Deutschland, welche einzelnen Partien dieses kleinen Buches gleich Vortreffliches an die Seite zu stellen vermöchten.“

(Husumer Nachrichten, 8.8.2009)

Gustav Schumacher, Der ,Mordfall Carsten Hinz’ und die letzte Hinrichtung auf Eiderstedt: „Bei seinem Vortrag stellte Schmitz auch seine neue Publikation zum Mordfall Carsten Hinz und der letzten Hinrichtung auf Eiderstedt vor. Das sehr seltene Original-Werk hatte 1844 der gebürtige Husumer Gustav Schumacher herausgegeben. Schumacher lebte als Pastor in Tönning und betreute als Seelsorger den in Witzwort geborenen Carsten Hinrich Hinz, der am 25. Oktober 1841 in Oldenswort einen Mord verübt hatte. Schumacher brachte Hinz zum christlichen Glauben, zum Geständnis seiner Tat und zum Verfassen seiner Lebensgeschichte. Daraufhin begnadigte der dänische König den geständigen Mörder – allerdings nur vom Tod durch Rädern zum etwas weniger grausamen Tod durchs Beil. Nach der Urteilsvollstreckung gab Schumacher Hinz’ Lebensgeschichte als Buch heraus, das jetzt in einer überarbeiteten Neuauflage erschienen ist.“

(Husumer Nachrichten, 29.9.3020)

[Der NDR sendete zu diesem Buch einen Radiobeitrag. Am 28. Juli 2011 ist zu diesem Buch eine Lesung mit M.-G. Schmitz im Rahmen der „Sommerkirche Welt“ geplant.]

Johannes Dose, Der Muttersohn. Der 1906 in Lübeck verbotene ,Bilse’-Roman von Johannes Dose, der den ,Literaturskandal’ um die ,Die Buddenbrooks’ von Thomas Mann auslöste, Bde 1 und 2: „Die Literaturdatenbank ,Projekt Gutenberg.de’ mit Sitz in Hamburg und der Nordstrander M.-G.-Schmitz-Verlag haben zum 150. Geburtstag von Johannes Dose ein ,joint venture’ vereinbart. Dose war der einst bekannteste protestantische Erzähler Norddeutschlands. Seit kurzem werden der bereits in Buchform erschienene historische Roman von Johannes Dose über den Untergang von Alt-Nordstrand im Jahre 1634 und Doses autobiografischer Roman ,Der Muttersohn’ komplett in das ,Projekt Gutenberg.de’ eingestellt. Die Literaturdatenbank verzeichnet nach eigenen Angaben pro Monat rund 2 Millionen Seitenabrufe. … Aufgrund der Recherchen des Nordstrander Journalisten und Historikers Manfred-Guido Schmitz wurde Johannes Dose inzwischen in das ,Biographisch-Bibliographische Kirchenlexikon’, das im Bautz-Verlag erscheint, aufge-nommen. ,Der Muttersohn’ und ,Die ,erschreckliche Flut’ von 1834’ sowie ,Der Untergang von Alt-Nordstrand’ – als Neuausgabe von ,Der Kirchherr von Westerwohld’ – werden auch auf der ,Projekt-Gutenberg.de’-DVD-ROM erscheinen.“

(Friesenanzeiger, September 2010, S. 103)

„Zum 150. Geburtstag von Johannes Dose hat der Nordstrander Historiker Manfred-Guido Schmitz fünf historische Romane und zwei Erzählungen Doses überarbeitet und neu herausgegeben. … ,Der Muttersohn’ und Doses Roman über den Untergang von Alt-Nordstrand sind seit wenigen Tagen in der Datenbank [Projekt Gutenberg.de] verfügbar.“

(„Kulturportal“ der Landesregierung Schleswig-Holstein am 23.8.2010 an Top 1 der Startseite im Internet)

„Mit diesem Roman [,Der Muttersohn’] löste er [J. Dose] ungewollt den Literaturskandal um Thomas Manns ,Bud-denbrooks’ aus. Die hier vorliegende Neuausgabe zum 150. Geburtstag von Johannes Dose stellt die verbotene und die kurz darauf überarbeitete und erneut veröffentlichte Roman-Version gegenüber. Quelle: www.schmitz-verlag.de

(Projekt Gutenberg.de – Spiegel Online – Nachrichten, 17.8.2010)

„Weitere Bände sind in Vorbereitung. … Im dänischen Haderslev ist vom dortigen Archiv eine Gedenkfeier am 150. Geburtstag von Johannes Dose geplant, bei der der Herausgeber von Doses wieder aufgelegten Werken einen Vortrag halten soll.“

(Husumer Nachrichten, halbseitiger Zeitungsbericht am 31.7.2010 sowie in der online-Ausgabe; ähnlich berichtete das Mitteilungsblatt der IHK Flensburg-Husum)

„Der Leiter des Stadtarchivs, Bent Vedsted Ronne, hatte in Zusammenarbeit mit Marion Jacobsen von der Deutschen Bücherei in Hadersleben einen Vortrag über Johannes Dose arrangiert. Als Referent konnte Manfred-Guido Schmitz gewonnen werden. Der 58jährige Journalist und Historiker verstand es auf lebhafte Weise, den Veranstaltungsteilnehmern das Leben und Wirken des bekannten Schriftstellers vor Augen zu führen. Schmitz gründete vor Jahren den M.-G.-Schmitz, bei dem u.a. Doses alte Werke neu veröffentlicht werden. Schmitz brachte den Zuhörern den bekannten Haderslebener greifbar nah, als er Doses Leben Revue passieren ließ, just an dem Tag, an dem der Geistliche, der gleichzeitig Schriftsteller von bekannten Werken wurde, [seinen 150.] Geburtstag hatte.“

(Der Nordschleswiger [deutschsprachige Zeitung in Dänemark], Printversion am 30.8.2010 sowie online unter www.nordschleswiger.dk) [Auf diesen Vortrag war in dänischsprachigen Plakaten und in einem Zeitungsbericht auf deutsch aufmerksam gemacht worden.]

[RSH sendete hierzu einen Radio-Beitrag in der Sendereihe ,Bei Mitmann mach ich mit, Mann!’]

Johannes Dose, Der Kirchherr von Westerwohld: „Der ,verhinderte Pastor’ Johannes Dose (1860-1933) galt zu Lebzeiten als einer der bedeutendsten protestantischen Erzähler Norddeutschlands. Wegen seiner zahlreichen Romane, die in vielen Auflagen und hohen Stückzahlen erschienen, gilt er auch noch heute in seinem – heute dänischen – Geburts- und Sterbeort Haderslev/ Hadersleben als einstiger ,Bestsellerautor’. … ,Der Kirchherr von Westerwohld war Doses erster Roman und brachte den Nordstrander Journalisten und Historiker Manfred-Guido Schmitz auf die Spur. … Zum 150. Ge-burtstag von Johannes Dose sind drei seiner historischen Romane im M.-G.-Schmitz-Verlag/Nordstrand – überar-beitet und unter neuen Titeln – sowie zwei seiner Erzählungen bereits erschienen, … weitere Romane sind im Druck und in Vorbereitung.“

(Evangelische Zeitung, 16.5.2010, S. 28)

Johannes Dose, Sylt und das Schreckensjahr 1644: „Bei der Erzählung [Originaltitel: Eine Sylter Judith] … geht es um eine Liebesgeschichte vor dem historischen Hintergrund der schwedischen Inbesitznahme der Insel … Dieser historische Bestseller eignet sich ebenso wie der neu herausgegebene ,Angriff der Sioux auf die deutschen Auswanderer’ dazu, das Muster und die Sprache eines Trivialromans zu studieren. Die ,Sylter Judith’ kann man unter der ISBN-Nummer 9778-3-938098-49-3 be-stellen.“

(Sylter Spiegel, 31.12.2010)

Johannes Dose, Der Angriff der Sioux auf die deutschen Auswanderer. Indianer-Geschichte eines nord-deutschen Geistlichen und einstigen Bestsellerautors: „Indianer im Bethel-Verlag… Die Suchmaschine Google bietet aktuell rund 10,9 Mio Ergebnisse, wenn man nach Bethel sucht. – Nur dieses noch nicht: Durch den Journalisten und Verleger Guido Schmitz kam jetzt eine literarische Arbeit aus dem Jahr 1908 nach Bethel/Bielefeld zurück: Der studierte Pfarrer Johannes Dose hatte damals in der Verlagsbuchhandlung der Anstalt Bethel … in einer Erzählung die Geschichte ,Ostern auf der Prärie’ veröffentlicht. Die Erzählung beschreibt in rührender und frommer Weise, wie deutsche Auswanderer im Wilden Westen mit Glück und Gottes Hilfe den Angriff von Sioux-Indianern auf ihre Siedlung überlebten. … Fachleute zählen Johannes Doses historische Romane und anschauliche Erzählungen zu den Bestsellern seiner Zeit. Wie der Kontakt mit Bethel zustande kam, ist bislang ungeklärt; allerdings ist belegt, dass der Bethel-Verlag offen für alle Themen war, die sich gut verkaufen ließen. Wer sich ein Bild machen will, findet mehr beim ,M.-G.-Schmitz-Verlag/Nordstrand’.“

(Der Ring, Zeitschrift der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, Juni 2010, S. 31)

Manfred-Guido Schmitz (Hg.) / Johannes Dose, Haithabu und der Kampf um Danewerk: „Die Geschichte um das Danewerk, das größte archäologische Denkmal Nordeuropas, den dazugehörigen, heute verlandeten See, die Schleiburg und auch den frühstädtischen Handelsplatz Haithabu würde dem Leser verborgen bleiben. Er könnte schlicht nicht verstehen, wie der Dänenkönig Gorm der Grausame sein Hab und Gut gegen den Sach-senkaiser Otto verteidigen, letztlich aber kapitulieren muss – hätte sich nicht der Historiker und freie Journalist Manfred-Guido Schmitz, der viele Jahre als Radio- und Fernsehredakteur in ganz Deutschland arbeitete, des Doseschen Romans ,Des Kreuzes Kampf ums Dannevirke’ angenommen. Wie viele andere Werke des einstigen Bestseller-Autors Dose … schrieb Schmitz … die Erzählung um, passte sie der heutigen Sprache an… In dieser Form, umbenannt in ,Haithabu und der Kampf ums Da-newerk’, liegt nun Schmitz’ Neuauflage vor… Anhand seiner Überarbeitung könne sich einem erschließen, wozu das Danewerk überhaupt gedacht war. Er könne damit vielleicht erreichen, ,dass sich die Leute auf unterhaltsame Weise mit dem Thema beschäftigen’, denn: ,Mit wissenschaftlicher Sprache kriegen Sie die Leute nicht zum Lesen.’ Das Buch … kann für 12,80 Euro über Schmitz’ Verlag unter www.schmitz-verlag.de bestellt werden.“

(Schleswiger Nachrichten sowie Flensburger Tageblatt, 21.12.2010)

„Das in Vergessenheit geratene literarische Werk des vor 150 Jahren im schleswigschen Dorf Ödis geborenen Schriftstellers Johannes Dose hat der Nordstrander Journalist und Historiker Manfred-Guido Schmitz teilweise überarbeitet und neu aufgelegt. So hat Schmitz auch den Doseschen Roman ,Des Kreuzes Kampf ums Danewerk“ umgeschrieben …, passte sie [die Erzählung] der heuti-gen Sprache an und reduzierte den Text von 400 auf 200 Seiten, so dass sich die Handlung auf die wichtigsten Ereignisse beschränkt.“

(Die Wochenschau Nordfriesland, 27.2.2011, S. 7)

Manfred-Guido Schmitz (Hg.) / Johannes Dose, Der blanke Hans: „Unter dem Titel … ist jetzt der dritte historische Roman erschienen, den der einstige Bestsellerautor Johannes Dose vor rund 100 Jahren über den Untergang von Alt-Nordstrand, den Seeräuber Kurt Widerich und über Rungholt verfasst hat. Die Neuerscheinung ist u.a. bei der Kurverwaltung Nordstrand erhältlich. … Erst vor kurzem waren im Nordstrander M.-G.-Schmitz Verlag auch Doses Roman ,Haithabu und der Kampf ums Danewerk’ veröffentlicht worden, das vor über 150 Jahren erstmals erschienene Werk des Husumer Pastors Gustav Schumacher ,Der Mordfall Carsten Hinz und die letzte Hinrichtung auf Eiderstedt’ sowie der auf hochdeutsch und plattdeutsch verfasste Lyrik-Band von Dr. Heltrud Duhm, Nordstrand, Eine Wanderung durch die Jahreszeiten, Wannern dörch de Johrstieden.“

(Dat Amtsblatt, Mitteilungsblatt des Amtes Nordsee-Treene, Nr. 11/10, 13.11.2010, S. 29)

„Nordstrand: Dritter Roman neu aufgelegt… Zum 150. Geburtstag des Totengräberssohnes, Theologen und Schriftstellers hatten sich die beiden ersten wieder aufgelegten Nordstrand-Romane von Johannes Dose eng am damaligen Original orientiert. ,Der blanke Hans’ dagegen wurde von dem Nordstrander Journalisten und Historiker Manfred-Guido Schmitz um etwa die Hälfe gekürzt und in die heutige Sprache übertragen…“

(Husumer Nachrichten, Oktober 2010)

Theodor Storm, Gedichte und Märchen: „In ansprechender Gestaltung als handliches Taschenbuch präsentiert sich diese Neuerscheinung, die Storms Gedichte und Märchen enthält. Da es sich um einen Reprint handelt, ist die Schrift in Fraktur – aber gerade das gibt dieser Neuerscheinung für Stormliebhaber eine ganz besondere Note. Das 238 Seiten starke, preiswerte Taschenbuch enthält 3 SW-Abbildungen, u.a. vom Grab des realen Deichgrafen, der Storm zu seinem ‚Schimmelreiter‘ inspirierte.“
(www.amazon.de)

Ulli Harth, Habel – Inbegriff einer Hallig: „Der Autor hat … Schriften und Archive nach Spuren von Habel durchsucht und mühevoll jahrhundertealte Dokumente entziffert. Alle diese Fakten und Geschichten hat er zu einer lesenswerten ‚Monographie‘ dieser kleinsten Hallig im Wattenmeer zusammengetragen. Alte Fotos, Karten und Stiche, die er von Zeitzeugen erhalten hatte, lassen seine Worte anschaulich werden. … Allen, die an der Geschichte der Halligen und Inseln im Wattenmeer interessiert sind, sei dieses Büchlein als eine Fundgrube zu einer ehemals bedeutenden Hallig an die Hand gegeben.“

(Seevögel, Zeitschrift Verein Jordsand, 2001/Bd. 22, Heft 3, S. 98)

Nordstrand-Postkarten: „Nach der Entdeckung des hi-storischen ,Sturmflutkelchs von Nordstrand’ im Dänischen Nationalmuseum Kopenhagen wurde nun auch die Alte Amtsstube der Insel von dem Nordstrander Historiker ausfindig gemacht… Wenn auch der ,Sturmflutkelch von Nordstrand’ und die ,Alte Amtsstube sich weit weg von der Insel im rechtsgültigen Besitz zweier Museen befinden, so sind beide Exponate dennoch als Postkartenmotiv beim M.-G.-Schmitz-Verlag auf Nordstrand erhältlich. Auf einer weiteren Postkarte des Verlages ist der Untergang von [Alt-]Nordstrand dargestellt.“

(Die Wochenschau Nordfriesland, halbseitiger Bericht am 20.12.2009)

James Fenimore Cooper [Der Autor der ‚Lederstrumpf‘-Erzählungen] Lebensbilder aus Frankreich, den Rheinländern und der Schweiz: „Fast jedes Kind kannte früher den ‚Lederstrumpf‘, nur wenige seinen Schöpfer, den amerikanischen Autor James Fenimore Cooper. Dass Cooper nicht nur Indianergeschichten geschrieben hat, ruft ein kleiner Kelkheimer Verlag in Erinnerung: Zum 150. Todestag des Autors sind dort seine ‚Lebensbilder aus Frankreich, den Rheinländern und der Schweiz‘ herausgekommen.“ – [Der komplette Artikel findet sich unter der Rubrik „Medienresonanz“ auf unserer Homepage www.schmitz-verlag.de; außerdem ist dort eine Leseprobe aus dem Titel eingestellt]

(Frankfurter Rundschau, 15.9.2001)
„Wir haben das „Buch mit großem Interesse gelesen und … gratulieren zu diesem gelungenen Werk.“

(Presse- und Bürgeramt der Stadt Köln, 16.8.2001)

Carolin Diel, Das Geheimnis des schwarzen Pferdes: „Ein Hauch von Harry Potter: Jüngste Autorin Hessens schreibt erstes Buch“

(hr-online, 27.4.2005 sowie HR-Radioprogramm)

In der „libri-Bod-Bestsellerliste“ stand der Titel wochenlang auf Platz 3.

„Die Veröffentlichung der Geschichte [der damals erst 12 Jahre alten Autorin] war zunächst überhaupt nicht geplant. Die Idee entstand erst, als Kinder eines Bekannten „Das Geheimnis des schwarzen Pferdes“ lasen und begeistert waren. Ein Kollege des Vaters, der als Journalist arbeitet, verlegte schließlich das Buch.“

(dpa, 19.4.2005)

„,Sie [Carolin Diel] ist die jüngste uns bekannte Autorin in Hessen’, sagte Inge Zahn, Vorsitzende des hessischen Landesverbandes des Freien Deutschen Schriftstellerverbandes. … Sie möchte nun Carolin Diel für eine Präsentation ihres Buches gewinnen.“

(Frankfurter Neue Presse, 20.4.2005 Print und online)

Ernst Eckstein, Der Besuch im Karzer. Humoreske: „Schließlich zeitigte der 375. Geburtstag des Landgraf-Ludwigs-Gymnasiums noch eine kleine literarische Frucht. Es handelt sich um die jetzt vom Gießener M.-G.-Schmitz-Verlag auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellte Neuherausgabe von Ernst Ecksteins Humoreske „Der Besuch im Karzer“. Die kleine Broschüre, versehen mit Zeichnungen von Franz Ewert, ist eigens zu dem Jubiläumstermin gedacht. Daher geht auch Dr. Otterbein [damals der Schuldirektor] in einem kurzen Nachwort auf die Beziehungen Ecksteins zum Landgraf-Ludwigs-Gymnasium ein und erwähnt hier besonders die Rolle von Dr. Geist aus Nidda, des ersten Direktors des einstigen Großherzoglichen Gymnasiums, den Eckstein, wenn auch unter anderem Namen, zum Mittelpunkt seiner humorvollgeistreichen Gießener Fabel nahm.“

(Gießener Anzeiger, 13.10.1980)

K. Ein / S. Pinner, Erst kommt das Ich und dann das Chaos: „Als ,erstes Buch mit einem Beipackzettel’ präsentiert sich der pseudonym von einem Ehemaligen [des Gießener Landgraf-Ludwigs-Gymnasiums] verfasste Band. … Ein Warnhinweis wie bei einem Beipackzettel scheint auch ratsam, denn der Autor/Ehemalige scheint sich mit nahezu allem und jedem anlegen zu wollen. Allerdings – eine „Schmäh“-Schrift, die lediglich beissende Kritik übt, ist der Titel letztlich nicht: Denn der Autor stellt eine Fülle von Ansatzpunkten zur Diskussion, wie unser Land/unsere Gesellschaft wieder ,flott’ gemacht werden könnte. … Aus seiner Sicht hatte Herbert Wehner nie mehr Recht als heute: „Der Quatsch wird immer quätscher.“ So kann man auch über dieses Buch denken, oder aber sine ira et studio sich mit dieser so völlig anderen Sicht der Dinge auseinandersetzen.“

(epistula, Juni 2004)

N. B. Kassandrus [= Manfred-Guido Schmitz], Die Entlarvung der ‚reactionairen Umtriebe‘ vom Wiener Kongreß bis zum Frankfurter Wachensturm [Hauptband und Beiheft Quellen]: „In unorthodoxer, jedenfalls aber anregender Manier präsentiert der pseudonyme Verfasser Thesen, die unser Bild von den zu den Karlsbader Beschlüssen führenden Ereignissen, Wartburgfest und Ermordung Kotzebues, erheblich modifizieren könnten…. Aufgrund einiger Quellenfunde folgert Kassandrus, daß Agents provocateurs „revolutionäre Umtriebe“ insgeheim förderten… Seine Quellenhinweise jedenfalls ver-dienen in der kritischen Erforschung der „demagogischen“, sprich liberalen und demokratischen Strömungen der Reaktionszeit Beachtung“.

(MiÖG Miteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung Bd. 98/1-2 (1990), S. 248)
Das Buch basiert auf einer „bislang kaum beachteten Quelle und interpretiert die vorrevolutionären Ereignisse vom Wartburgfest über Kotzebue-Attentat und Hambacher Fest bis zum Frankfurter Wachensturm als spektakuläre Erfolge einer von Metternich perfekt inszenierten Provokations- und Unterwanderungspolitik zur Begrün-dung immer schärferer Unterdrückungsmaßnahmen der Reaktion. Eine … provozierende These (das weiß auch der Autor), größere Büchereien könnten sie aber ruhig einmal zur Diskussion stellen.“

(Einkaufszentrale für öffentliche Bibliotheken, ekz-informationsdienst 9/88)

Alfred Russel Wallace, Die Tropenwelt: „Charles Darwin kennen die meisten Menschen, doch wer kennt Alfred Russel Wallace? „Audiatur et altera pars“ – auch die andere Seite muss gehört werden – unter diesem Motto stellt Manfred-Guido Schmitz aus Kelkheim im Taunus den Nachdruck des Buches … von Wallace. Er versuchte schon vor Charles Darwin die ,Entstehung der Arten’ richtig zu erkennen. … Besonders interessant – auch im Hinblick auf den Vergleich mit Darwin – liest sich das Kapitel über die Familie der Kolibris, als auch die Abhandlung über das Wesen und den Ursprung der Färbung der Tiere und Pflanzen. Gerade bei der Erörterung der sexuellen Farben hat Wallace hier einen Widerspruch zu Darwins Theorie der ,geschlechtlichen Zuchtwahl’ dargestellt, der sicher nicht nur für die Darwin-Kenner in-teressant sein mag. Das Buch besticht durch die amüsant anmutenden Formulierungen und ist natürlich auch mit seinem Preis unschlagbar, wäre die originale Ausgabe des Werkes für so manchen Leser doch heute uner-schwinglich. Das vorliegende Taschenbuch ist empfehlenswert, eine preiswerte Rarität im Bücherschrank und findet mit Sicherheit seine Liebhaber unter Botanikern und allgemein naturwissenschaftlich Begeisterten.

(Der Palmengarten 69/1, S. 80)

Charles Darwin, Was nicht bei Darwin steht: Der Instinkt. Ein nachgelassener Essay, den der große Naturforscher ‚unterdrückte‘: „1885 erfuhr die Öffentlichkeit erstmals, daß der große Naturforscher Charles Darwin einen Teil seiner Texte in seinen weltbekannten Werken über die Entstehung der Arten und die Abstammung des Menschen nicht veröffentlicht hat. Diese ‚unterdrückten’ Texte durften jedoch mit Darwins Erlaubnis in den Werken seines Kollegen G. John Romanes abgedruckt werden. So wurden Original-Texte von Dar-win nicht unter dessen, sondern unter fremden Namen publiziert – und gerieten in Vergessenheit; darunter auch Charles Darwins Essay über den Instinkt. … Dieses Essay … liegt jetzt als kostengünstiger Reprint vor. … Darwin geht in seinem Essay der Frage nach, ob es nach seiner Theorie möglich ist, daß der tierische Instinkt nicht etwa angeboren sei, sondern durch schrittweise Umbildung die Erwerbung eines höheren Instinktes möglich macht. Nach seiner Theorie sei das Aussterben vieler Spezies darauf zurückzuführen, daß diese Arten ihren Instinkt nicht umbilden oder vervollkommnen, um den Lebenskampf mit den übrigen Arten ihres Gebietes fortsetzen zu können.“
(www.lesertreff.de)

Charles Darwin, Insectenfressende Pflanzen: „Die meisten Menschen kennen Charles Darwin nur als den Wissenschaftler mit seiner Abstammungstheorie über den Menschen, nicht aber als den begeisterten Botaniker. Die umfassende Dokumentation über ,Insectenfressende Pflanzen’ war eher selten bei den Buchhändlern zu fin-den. Im „Zentralen Verzeichnis antiquarischer Bücher“ gab es geringe Bestände, die entsprechend kostspielig sind. Nun hat der Journalist, Historiker und Verleger Manfred-Guido Schmitz … einen Nachdruck des 1876 erschienenen Werkes heraus gegeben, das Botaniker und gärtnerisch interessierte Leser mit Sicherheit anlocken wird. … Es ist ein Buch, das sich – die nötige Begeisterung für die Welt der Insectivoren vorausgesetzt – wie ein Pflanzenkrimi liest.“

(Der Palmengarten 69/1, S. 79)

Ern[e]st Dieffenbach, Travels in New Zeeland: „Ein runder Geburts- oder Todestag einer bedeutenden Persönlichkeit ist normalerweise willkommener Anlass, ihrer zu gedenken. Nicht so bei Johann Karl Ernst (Ernest) Dieffenbach (27.1.1811–1.10.1855) – jener gebürtige Gießener, der als Erster das damals weitestgehend unbekannte Neuseeland erforscht hatte und der Charles Darwins Buch über dessen Entdeckungsreise unter an-derem auf die Galapagos-Inseln ins Deutsche übersetzt und damit auch hierzulande die spätere Diskussion über die Evolution mit angestoßen hatte. Aus Anlass seines – völlig übergangenen – 150. Todestages ist jetzt im ehemals Gießener, jetzt Kelkheimer M.-G.-Schmitz-Verlag Dieffenbachs zweibändiges Werk „Travels in New Zealand“ als Reprint erschienen.“

(Umwelt-Journal, 9.11.2005)

„Es ist ein ungewöhnlicher Reisebericht, den der M.-G.-Schmitz-Verlag zum 150. Todestag des Gießeners Ernst Dieffenbach als Reprint herausgegeben hat. Einerseits, weil die beiden insgesamt über 800 Seiten starken Bände … in englischer Sprache geschrieben sind, andererseits, weil hier jenes Neuseeland beschrieben wird, das der Mediziner bei mehreren Besuchen während der Jahre 1839 bis 1841 vorfand, also zu einer Zeit, da die Kolonialisierung durch die Briten gerade erst begonnen hatte. Gerade darin dürfte auch der Reiz dieses Werkes liegen … Das Verdienst des Journalisten und Verlegers Man-fred-Guido Schmitz, der wie Dieffenbach in Gießen aufwuchs und dasselbe Gymnasium besuchte, liegt darin, dem Reprint ein deutsches Vorwort verliehen und so an die Bedeutung des Gießener Forschers, der seine Heimatstadt einst aus politischen Gründen verlassen musste, erinnert zu haben.“

(Gießener Anzeiger, 23.11.2005)

Manfred-Guido Schmitz [Hg], Carl Vogt, Archaeopteryx: „Der M.-G.-Schmitz-Verlag in Kelkheim bei Frankfurt hat im November 2005 eine 120 Jahre alte ,Neuerscheinung’ veröffentlicht. Nur im ersten Augenblick wirkt dies als Widerspruch: Es handelt sich um eine Arbeit [die Erstbeschreibung] des berühmten Professors Carl Vogt über den Urvogel (Archaeopteryx), die – noch dazu schwer auffindbar, da seinerzeit nur als Fachzeitschriften-Beitrag publiziert – 1879 in französischer Sprache und 1880 in englischer Sprache erschienen war; jedoch niemals in deutscher Sprache, obwohl der Autor gebürtiger Deutscher war. Der … Herausgeber dieser Neuedition – „gelernter Historiker“, hauptberuflich Rundfunkjounalist und gebürtiger Gießener wie der Autor – ließ Vogts in gedruckter Form vorliegende Vorlesung über den Archaeopteryx professionell übersetzen und brachte die Publikation nun zweisprachig (englisch, deutsch) heraus; und in der deutschen Fassung ist das 120 Jahre alte Werk tatsächlich eine Neuerscheinung.“

(medien news, November 2005)

„Carl Vogt (1817-1895) war einer der herausragenden Forscher, Zoologen und Geologen des 19. Jahrhunderts. … Diese Urvogel-Arbeiten sind durchwegs wenig bekannt und – wenn überhaupt – nur schwer auffindbar. Es ist ein großes Verdienst des Schmitz-Verlages, eine dieser wissenschaftshistorisch sehr bedeutsamen Arbeiten im November 2005 als englischsprachiges Reprint mit einer neuen deutschen Übersetzung herausgebracht zu haben … Vogts Publikation sollte zur Pflichtlektüre jedes an der Thematik Interessierten gehören … und ist für den wissenschaftshistorisch und paläontologisch interessierten Leser unbedingt empfehlenswert! Der Preis ist erfreulich günstig.“

(Archaeopteryx, Jahreszeitschrift der Freunde des Jura-Museums Eichstätt, 2005, S. 109)

Gideon Algernon Mantell, Die Faszination der Versteinerungen und die Entdeckung der Dinosaurier: „Mantell hat mehrere Fachpublikationen veröffentlicht, aber nur ein populärwissenschaftliches, heute ungemein seltenes und teures Werk …, „Die Denkmünzen der Schöpfung“. Die im Zusammenhang mit der Entdeckung der Dinosaurier wichtigsten Kapitel über Fische, Reptilien, Vögel und Säugetiere hat der Kelkheimer M-G.-Schmitz-Verlag nun als Reprint (mit erläuterndem Vorwort) herausgebracht und das Thema zudem [mit dem Werk Manfred-Guido Schmitz, In den Klauen von T. Rex. Das unfassbare Schicksal des Saurier-Forschers Gideon Mantell] zudem auch in Form einer lockeren Erzählung veröffentlicht.“

(wissenschafts-news, 11.8.2005)

„Auf jeden Fall hat Schmitz ein Faible für ,kuriose und ungewöhnliche historische Bücher, die er in neuem Gewande daherkommen lässt: Dazu gehört ein Werk von Darwin, der auch Botaniker war und ein Buch über ,Insectenfressende Pflanzen’ geschrieben hat, genauso wie Daniel Defoe, Verfasser des legendären ,Robinson Crusoe’ mit seinem Werk ,Kapitän Bobs erste Fahrt’ – und nicht zuletzt die ,Chronik von Nordfriesland’, die im Jahre 1666 aus den Federn von Anton und Heinrich Heimreich entstanden ist. Die ,neu eingekleidete Chronik’ kommt auch den Heimatforschern zugute. Schmitz ist bereit, diese mit entsprechenden Dateien in ihrer Arbeit zu unterstützen. Wie gesagt: ,Es wäre schade, wenn dieser Schatz untergeht.’“

(Friesenanzeiger, Juni 2010, S. 84f.)

Manfred-Guido Schmitz, Bad Schwalbach, Lord Carnarvon und das Grab des Tut-ench-Amun Wie ein Auto-Unfall für 100 Jahren zu einer archäologischen Sensation führte: „Schmitz, schon lange von den alt-ägyptischen Königsgräbern fasziniert und historisch interessiert, ging vagen Hinweisen bei den Bestsellerautoren C. W. Ceram und Philipp Vandenberg nach und suchte in Archiven und Bibliotheken mehr über Carnarvons Taunus-Unfall zu erfahren, der ihn schließlich nach Ägypten geführt habe. Doch erst mit einer unveröffent-lichten Biografie der Countess of Carnarvon, der Witwe des britischen Ägyptenfans, hatte Schmitz den Beweis in Händen, dass wirklich der Unfall bei Bad Schwalbach das Leben des Lords grundlegend änderte und schließlich zur Entdeckung des Grabes im fernen Ägypten führte.“

(dpa-Korrespondentenbericht, 25.1.2000 (bundesweit)
„Der Kelkheimer Autor und Verleger Manfred-Guido Schmitz hat diese Geschichte … ausführlich beleuchtet. Er nimmt für sich in Anspruch, erstmals Details erkundet zu haben, um aus ihnen den Schluß zu ziehen, daß erst der Autounfall die spätere Entdeckung des Königsgrabes in Ägypten möglich gemacht“ habe. Im „Vorwort zeigt sich Bad Schwalbachs Bürgermeister Günter Janisch froh und dankbar, daß Schmitz eine ‚historische Lücke‘ geschlossen hat.“

(FAZ, 10.1.2000)
„Ein Autounfall in Bad Schwalbach führte zum Pharao-nengrab. Was hat der Taunus-Kurort Bad Schwalbach mit der Entdeckung eines Pharaonengrabes am Nil zu tun? Sehr viel, meint der Kelkheimer Autor Manfred-Guido Schmitz, und er veröffentlichte über den erstaunlichen Zusammenhang ein kleines Buch.“ [Der komplette Zeitungsartikel findet sich unter der Rubrik „Medienresonanz“ auf unserer Homepage.]

(Frankfurter Rundschau, 22.12.1999, S. 39f.)
„Dabei stellte er [der Autor] keineswegs unglaubwürdige oder erfundene Behauptungen auf: In jahrelanger Fleißarbeit stellte er sachlich fundierte Berichterstattungen sowie eine unveröffentlichte Biografie der Countess of Carnarvon zusammen… Unterhaltsam und spannend dokumentierte Schmitz, wie ein Autounfall des Lords von der britischen Insel im beschaulichen deutschen Provinzstädtchen Bad Schwalbach zum Auslöser für eine archäologische Sensation aus dem alten Ägypten wurde. Quellen- und Literaturangaben sowie zahlreiche Abbildungen und Anmerkungen des Autors finden sich auf fast jeder Seite. Schmitz recherchierte akribisch und verweist den Leser … auch auf offene Fragen, welche die geschilderten Begebenheiten immer noch aufwerfen. Was zunächst nach einem trockenen wissenschaftlichen Bericht klingen mag, ist flüssig geschrieben und sehr packend zu lesen.“

(www.lesertreff.de)
„Manfred-Guido Schmitz ist Journalist und hat daher natürlich ein Faible für ausgefallene Geschichten. Aber nicht alles wandert flott aufs Papier. Manche Geschichte braucht Jahre… Eine solche spannende Geschichte hat der Kelkheimer, seit drei Jahren lebt er hier, nun als kleines Buch veröffentlicht. Der Titel: ‚Bad Schwalbach, Lord Cararvon und das Grab des Tut-ench-Amun.‘ Laut … Schmitz beginnt die Ausgrabungsgeschichte von Tut-ench-Amun in Bad Schwalbach. Das Buch kostet 24,80 DM.“
(Frankfurter Neue Presse, 29.1.2000)
„Kelkheimer Journalist recherchierte spannende historische Begebenheit. … Schon vor Schmitz’ Recherchen hatten mehrere Autoren einen Zusammenhang zwischen dem Autounfall, bei dem der Lord fast ums Leben kam, und der Ausgrabung, die die Mumie des Pharaos, zentnerschwere Sarkophage aus purem Gold und weitere, nahezu unermeßliche Schätze ans Tageslicht beförderte, hergestellt. Sie hatten jedoch den Leser stets im unklaren gelassen, wann und wo genau sich die Karambolage ereignet hatte und auch sonst wenig historische Belege für ihre spannende These geliefert. Den Kelkheimer Journalisten packte die Neugier: In akribischer Recherche spürte er den Hintergründen nach und brachte manches neue Detail ans Licht … und stellt so den eigentlichen Zusammenhang zwischen jenem Ereignis (dem Autounfall von Lord Carnarvon bei Bad Schwalbach) und der späteren Ausgrabung (im Tal der Könige) her.“

(Wiesbadener Tagblatt/Aar-Bote, 7.1.2000)

„Wer hätte gedacht, daß ein Verkehrsunfall bei Bad Schwalbach zur Endeckung des berühmten Tut-ench-Amun-Grabes in Ägypten führte?“ Die „Geschichte vom Unfall bei Bad Schwalbach mit ihren weitreichenden Folgen hat der Publizist Manfred-Guido Schmitz ausgegraben. Manfred-Guido Schmitz: Bad Schwalbach, Lord Carnarvon und das Grab des Tut-ench-Amun, Kelkheim 1999, 124 Seiten, 26 SW-Abb., 24,80 DM.“

(Pressedienst Hessen-Touristik Service e.V., ITB-Spezial 2000)

„Beruflich versorgt er die Menschheit mit Nachrichten und Informationen. Im Hessischen Rundfunk und im Fernsehen des Westdeutschen Rundfunks. Doch in seiner Freizeit beschäftigt sich Manfred-Guido Schmitz nicht mit den Dingen des Alltags, sondern eher herausgehobenen Themen… Wieder ein Kelkheimer Autor, der Interessantes aufbereitete und journalistisch sorgfältig recherchierte, … eine lohnende Bereicherung der Hausbibliothek.“
(Kelkheimer Zeitung, 12.4.2000)

Manfred-Guido Schmitz, Vogelstimmen aus ,Gefie-derte Meistersänge’, 70 Jahre nach der Uraufführung erstmals auf CD: „Manfred-Guido Schmitz veröffentlicht mit diesem Werk, das ein Heft mit Audio-CD umfasst, seine durchaus nicht nur aus forschungshistorischer Sicht interessante Wiederentdeckung der ersten veröffentlichen Vogelstimmenaufnahmen im deutschen Sprachraum. … Geholfen haben ihm unter anderem auch Prof. Tembrock mit seinem berühmten Tierstimmenarchiv. … Schmitz schildert die Entstehungsgeschichte des Werkes und zeigt die oft widrigen Umstände des Zeitgeschehens auf, die in vielfältiger Weise Einfluss auf Werk und Autoren genommen haben. So ganz nebenbei spiegelt sich auf diese Weise in der Publikationsgeschichte der Meistersänger auch ein Stück Zeitgeschichte und so wird stellenweise recht dramatisch deutlich, dass Forschung nie im Elfenbeinturm stattfindet. Schließlich liefert Schmitz gleichsam ebenfalls nebenbei die Biografien der großen Zoologen Oskar und seiner Ehefrau Katharina Heinroth. Die CD enthält über den bisher besprochenen Teil hinaus noch Aufnahmen von L. Heck. Bei diesen Aufnahmen – einem Vogelkonzert und Szenen von der Hirschbrunft – handelt es sich um noch ältere als jene von Heinroth. Jedem Leser kann sehr empfohlen werden, diese Geschichte einer Wiederentdeckung für sich selbst zu entdecken.“

(Birdnet.de, 17.6.2004)

„Die mit unerhörtem Aufwand mit zentnerschwerem Aufnahmegerät auf Wachsplatten erstellten Aufnahmen sind hier auf CD mit allem Charme der alten Reproduktionen – Knackse und Brummen – aber trotzdem in unerwarteter Qualität wiedergegeben. Dazu gibt es noch alte Aufnahmen von Lutz Heck aus „Wald und Steppe“. Wer sich für Geschichte der Biologie und Bioakustik interessiert, findet Hintergrundinformationen dazu im Buchtext.“

(Der Falke 51, 2004, S. 361)

Michael Orf, Göttervögel in Not. Auf den Spuren der Steinkäuze im Main-Taunus-Kreis: „Michael Orf ist vielen von uns kein Unbekannter. Wir haben bereits … auf seine Diplomarbeit hingewiesen, die zwischenzeitlich als Buchausgabe vorliegt…. Die AG Eulenschutz gratuliert Herrn Orf herzlich zu dieser sehr (!) gelungenen Arbeit! Wir meinen: ‚Göttervögel in Not‘ ist ein ‚Muss‘ nicht nur für die Bibliothek eines Eulenforschers! … Vielen Dank sagen wir dem M.-G.-Schmitz-Verlag.“

(AG Eulenschutz/NABU, Ludwigsburg, Rundbrief Dezember 2001)
„Wer sich für heimische Vögel, für Natur- und Artenschutz interessiert, dem sei die aufwändige Untersuchung des Kelkheimer Biologen Michael Orf über das Leben der Steinkäuze empfohlen. Der Titel der als Diplomarbeit an der Universität Frankfurt entstandenen Studie verrät bereits, wie es um die Zukunft des Steinkauzes … bestellt ist: ‚Göttervögel in Not‘ heißt der knapp 110 Seiten umfassende Band. … Das Buch ist im M.-G.-Schmitz-Verlag/Kelkheim erschienen und kostet 22,80 DM.“

(Frankfurter Rundschau, 18.12.2001)

„Mittlerweile widmet sich der 29 Jahre alte Kelkheimer den Wasservögeln an den großen nordamerikanischen Seen. Er ist gerade nach Toronto aufgebrochen, wo er ein Jahr lang in einer Naturschutzeinrichtung des Canadian Wildlife Service arbeiten wird. Wer das Buch von Michael Ort haben möchte, kann es beim Kelkheimer Schmitz-Verlag bestellen. Es kostet etwa 12 Euro.“

(Hoechster Kreisblatt, 5.1.2002)
„Eigentlich war das Herumstöbern in Kelkheims Streuobstwiesen ‚nur‘ als Grundlage für eine Diplomarbeit gedacht – herausgekommen ist ein kleiner Band über die Steinkäuze, der im Kelkheimer M.-G.-Schmitz-Verlag erschienen ist und der auch schon die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern und Naturforschern fand.“

(Kelkheimer Zeitung, S. 4, 23.1.2002)

Karl-Heinz Schröder, Vor Millionen Jahren, Die Geschichte unserer Landschaft und die Entstehung der Kubacher Kristallhöhle (deutsch; englisch: „Guide through the Kubacher Crystal Cave“): “Die allgemeinverständlich abgefaßte Schrift ist bestens geeignet, den Benutzern die erdgeschichtlichen Entwicklungsabläufe begreiflich, Aufbau und Werdegang der Landschaft verständlich zu machen sowie die enge Beziehung zwischen der Geologie und anderen Naturwissenschaft aufzuzeigen.“
(Weilburger Tageblatt, März 1981)
„Die Kubacher Kristallhöhle im Kreis Limburg-Weilburg wird am 11. März durch den hessischen Wirtschaftsminister Heinz Herbert Karry offiziell für Besucher geöffnet. Als sensationell bewerten Fachleute nicht nur ihre Kristalle, die einzigartig in der Bundesrepublik sind, sondern auch die Entdeckungsgeschichte der Kristallhöhle im Jahr 1974. … Rechtzeitig zur Eröffnung der Höhle ist jetzt im M.-G.-Schmitz-Verlag eine Schrift mit dem Titel „Vor Millionen Jahren“ erschienen, in der Karl-Heinz Schröder die Kubacher Höhlen und die geologischen Hintergründe ihrer Entstehung beschreibt. Bereits vor einem halben Jahr gab der Verlag für Besucher aus dem Ausland einen englischsprachigen Kurzführer durch die Kubacher Kristallhöhle heraus.“

(Frankfurter Rundschau, 3. März 1981)
[Über die Eröffnung der Kubacher Kristallhöhle und die Vorstellung des Buches „Vor Millionen Jahren“ durch Minister Heinz-Herbert Karry berichtete am 11.3.1974 die „Hessenschau“. Leider gilt dieser Fernseh-Beitrag im hr-Archiv als verschollen.]

Die Deutsche Natur: Fischkalender, [Angler-Know-How von Januar bis Dezember]: „Aus alt mach neu. Die meisten Angler-Weisheiten sind alt, viele aber immer noch aktuell. Wieso also nicht einen ganzen Fischkalender von anno 1900 randvoll mit altem Know-how neu auflegen? Das fragte sich der M.-G.-Schmitz-Verlag nicht lange, sondern legte neu auf. Der alte Fischkalender bietet immer noch Wissenswertes. Bestellung 06195 74338.“
(Blinker, Europas Anglerzeitschrift, 2/2002, S. 44)

August Wagner, Aus alten Braustätten und Gasthäusern [Koproduktion mit der Privatbrauerei Ihring Melchior/Licher Bier]: „Bei der Vorstellung des Buches in der Brauerei Ihring-Melchior betonte Geschäftsführer de Groote den Aspekt der Imagepflege eines großen Unternehmens: Tradition zu bewahren und Erinnerungen zu pflegen. Nicht der Verklärung halber, … sondern auch um festzuhalten: Es war nicht nur schön damals. Und dann den Rückschluß zu finden: Die Zeit, in der wir leben, ist eigentlich viel besser…“

(Gießener Anzeiger, 27.11.1980)
„Dokumentieren, wie es damals war, die Erinnerung an Sachverhalte von Vergangenheit und Gegenwart der Zukunft erhalten, solle Aufgabe und Sinn des Buches von August Wagner sein. Dies erklärte Geschäftsführer Otto de Groote in einer Pressekonferenz im Hessenstübchen der Privatbrauerei Ihring-Melchior, als er das Buch samt Autor und Verleger der Öffentlichkeit vorstellte. Das Buch enthält eine Vielzahl lesens- und liebenswerter literarischer Miniaturen aus den Städten Lich, Gießen und Butzbach und ist reich bebildert. … Wer gern einen Blick zurückwirft, der findet hier eine köstliche Bereicherung.“

(Gießener Allgemeine Zeitung, 28.11.1980)
„Die zwanzig Kulturbilder dieses Bändchens veranschaulichen ein Stück hessischer Heimatgeschichte. Mehr oder weniger an der geselligkeitsstiftenden Funktion des Gerstensaftes orientiert, schrieb der Autor … eine kleine Kulturgeschichte des Brauwesens und der Gastronomie. So stellt er, mit Humor und viel Lokalkolorit, über ein Jahrhundert deutscher Industriekultur vor Augen, das Mosaik einer Alltagskultur, deren Archäologie noch immer sträflich vernachlässigt wird.“

(Wissenschaftlicher Literaturanzeiger wla 21, 1982, 2/222, 1983 1, 25.2.1984)

Adelheid Rehbaum-Keller, Sündenbock: Hexe: „Die gründliche und umfassende Publikation … erscheint als wichtiger Beitrag zur Problematik der Erforschung der gesellschaftlichen Verhältnisse im 16. und 17. Jahrhundert.“
(Bundesarchiv, Außenstelle Frankfurt, Juni 1994)


„Wie Hexen einstmals in Hessen verfolgt und qualvoll getötet wurden, ist nach intensivem Aktenstudium in einem soeben erschienenen Buch ausführlich dargelegt. Der Titel des Buches lautet: ‚Sündenbock Hexe‘. Der Gießener M.-G.-Schmitz-Verlag hat dieses Buch herausgebracht. Die Verfasserin ist Adelheid Rehbaum-Keller, in Vor- und Frühgeschichte, Klassischer Archäologie und Ägyptologie promoviert. Sie hat bereits zahlreiche Publi-kationen zu Themen der hessischen Archäologie, Geschichte und Volkskunde vorgelegt.“

(Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde, 1994)
„Aggression und Angst, Modewörter heutiger Psycho-logie, machen sich auch hierzulande da und dort öffentlich bemerkbar, und die Suche nach Sündenböcken geht wieder um. Parallelen dazu fand Adelheid Rehbaum-Keller … bei den Hexenverfolgungen von früher.“

(Fuldaer Zeitung)

„Die Besonderheit dieses Buches liegt in der unorthodoxen Herangehensweise und in Fragestellungen, die Fachwissenschaftler aus Angst vor Unexaktheit oft nicht zu diskutieren wagen. Bei der Beschäftigung mit dem Thema Ausgrenzung und Vernichtung von Menschen ist Rehbaum-Keller unweigerlich auf Parallelen in der unmittelbaren Vergangenheit und Gegenwart gestoßen. Die Frage, wie jemand zum Sündenbock (gemacht) wird und warum Menschen ihre Angst und Aggressionen an Anderen/Fremden auslassen, diese Frage läßt sich am ehesten psychologisch beantworten; und damit wird’s streng genommen unhistorisch… Auf jeden Fall ist es eine Fundgrube für Heimatforscher und am Thema Interessierte. … Genauestens beschrieben werden die Verfahrensschritte: von der ersten Befragung, über die Folter’proben‘ bis zur Verfahrenseinstellung oder Hinrichtung. Detailliert vorgestellt werden auch alle am Prozeß beteiligten Personen und Institutionen: vom Gesetzgeber über Justizmitarbeiter bis zum Opfer und deren Familie.“

(Gießener Allgemeine Zeitung)

N. B. Kassandrus [= Manfred-Guido Schmitz], Trennung/Scheidung o h n e Chaos: „Das Buch enthält – in lockerer Form geschrieben – viele praktische Tips für alle, die vor einer Scheidung stehen… Jeder Orts- und Landesverband sollte es greifbar haben und Mitglieder, die vor einer Scheidung stehen, darauf hinweisen.“

(Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Bundesinfo 3/1984)

Manfred-Guido Schmitz, Berühmte Männer in Giessen: „Die in den letzten Jahren erfeulich angewachsene Gießen-Literatur ist jetzt um eine neue Publikation bereichert worden. Sie kann dabei den Anspruch erheben, nicht nur inhaltlich, sondern auch von der Aufmachung her ziemlich neuartig zu sein. Es handelt sich um eine Sammlung von Kurzbiographien bedeutender in Gießen tätig gewesener Männer… Die letzten Seiten des Bandes, dessen ganze Machart von ebensolchem Engagement wie sorgfältiger Recherche zeugt, sind dem Völkerkundler Wilhelm Sievers … und dem Zoologen und Exilpolitiker Carl Vogt… gewidmet.“

(Gießener Anzeiger)

Sven Dieterich, Effekte der Trittfrequenz … auf dem Fahrradergometer: „Die z.T. überraschenden Ergebnisse dieser aufwendigen Studie, Dissertation des Autors an der Universität Bielefeld (2000), lassen zahlreiche Schlussfolgerungen sowohl für präventives und leistungssportliches Radtraining als auch für die Methodik der Fahrradergometrie zu und werden durch eine umfassende Übersicht der aktuellen und klassischen Literatur zum Thema ergänzt. Dieses Buch wendet sich an alle, die sich mit der Fahrradergometrie in der Leistungsdiagnose und -physiologie beschäftigen sowie an interessierte Sportwissenschaftler, Trainer, Sport- und Arbeitsmediziner.“
(Vierteljahresschrift der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft, dvs-Informationen, 16 (2001) 1,S. 85)

Manfred-Guido Schmitz (Hg.), In der Gewalt der nackten Menschenfresser: Hans Stadens Buch über Brasilien aus dem Jahre 1547 „erlebte mehrere Auflagen als Reprint und Bearbeitung… (alle vergriffen [bis auf die Bearbeitung durch Karl Fouquet unter dem wenig aussagekräftigen Titel „Zwei Reisen nach Brasilien“]). Nun hat Manfred-Guido Schmitz eine weitere Version vorgelegt, die Stadens ,wahrhaftige historia’ als völker-kundliches Sachbuch – und zwar von allererstem Rang … in eine literarische Beziehung zu Daniel Defoes Ro-man Robinson Crusoe stellt und seine Lesbarkeit als Abenteuerroman betont. Die Überarbeitung in heutiges Deutsch ist gelungen.“

(nova cultura, TFM-Zentrum für Bücher und Schallplatten in portugiesischer Sprache, 2005)

Der auf Nordstrand lebende Journalist und Historiker Guido Schmitz hat vor knapp sechs Jahren Stadens damaligen ,Bestseller’ in heutiges Deutsch übertragen und samt der zeitgenössischen Illustrationen unter dem Titel ,In der Gewalt der nackten Menschenfresser’ neu herausgebracht. In seinem Vorwort verweist Schmitz darauf, dass Stadens Werk aus dem Jahr 1557 fast 200 Jahre vor Daniel Defoes ,Robinson Crusoe’ erschien und erstaunliche Parallelen aufweist. Während der Pulvermüller und Seifensieder Staden aus eigener Anschauung ein völkerkundliches Sachbuch verfasste, stützte sich Defoe in seinem Roman allerdings nur auf die – vielleicht sogar nur vermeintlichen – Erlebnisse des schottischen Abenteurers Alexander Selkirk; mit hoher Wahrscheinlichkeit kannte – und nutzte wohl auch – Defoe das Buch von Hans Staden. Reich geworden ist Defoe, obgleich noch heute weltbekannter Schriftsteller, allerdings nicht: Er saß mehrmals im Schuldturm und starb als armer Mann. Als ,Ehrenrettung’ für Defoe hat Schmitz auch Defoes kaum bekannten Roman ,Kapitän Bobs erste Fahrt’ herausgebracht.“

(Husumer Nachrichten, 18.3.2010)

Daniel Defoe, Kapitän Bobs erste Fahrt: „Defoes frei erfundener Roman liest sich wie ein detailgetreuer Expeditionsbericht. Das Überraschendste dabei: In seinem Buch … nimmt Defoe einige Entdeckungen im ,Herzen von Afrika’ vorweg, die sich erst rund 150 Jahre später bei Henry Morton Stanleys legendärer Such-Expedition nach dem verschollen geglaubten Missionar David Livingstone als zutreffend erwiesen!“

(Praxisjournal Buch Ausgabe 44, Juni 2008)

Manfred-Guido Schmitz, Es muß nicht gleich die ,Blaue Mauritius’ sein. Das ,langweiligste Hobby der Welt und wie das Briefmarkensammeln richtig spannend werden kann: „Kuriosa machen Briefmarkensammeln erst spannend. Einfach nur Briefmarken sammeln, findet Guido Schmitz aus Kelkheim zu langweilig. Ihn fesseln philatelistische Kuriosa – Fehldrucke, Irrtümer und Pannen beim Markendruck. In dem Band … hat Schmitz eine ganze Reihe von Beispielen zusammengestellt. … Schmitz beschränkt sich nicht nur auf Briefmarken und ihre Entstehungsgeschichte, sondern beschreibt auch Ansichtskarten im Prägedruck, streift das Thema Notgeld oder erklärt, was unter ,Tapetenfrankatur’ zu verstehen ist. … Politisches, Privates und Sammler-Tipps wechseln einander in bunter Folge ab.“

(dpa, 3.8.2004)

„Zum Schmunzeln ist die Schmitzsche Sammlung bestens geeignet“.

(Frankfurter Rundschau, 22.6.2004)

„Dem Autor gelingt es aufzuzeigen, wie vielfältig die Welt der Briefmarken ist, welche Druckfehler und Besonderheiten ungewollt und ohne Absicht produziert wurden, aber auch, welchen Zwecken Marken eingesetzt, zuweilen gar missbraucht wurden. Der Stoff ist weder trocken noch langweilig, eher amüsant zu lesen, er ist eine Art philatelistische Belletristik.“

(Philatelie und Postgeschichte, Juni 2004)

Erwin Schliephake, Krebs und Entzündung, Behandlung mit Höchstfrequenzen (Kurzwellen): „Mit insgesamt elf Neuerscheinungen präsentierte sich auf der jüngsten Frankfurter Buchmesse der Gießener M.-G.-Schmitz-Verlag. Von besonders herausragender Bedeutung war hier die „Streitschrift“ des bekannten Gießener Krebsforschers Prof. Dr. Erwin Schliephake… Er berichtet hier über seine jahrzehntelangen Forschungen, geht aber auch auf spektakuläre Erfolge ein, die er mit Hilfe der Kurzwellentherapie erzielte und damit – laut Kollegenurteilen – neue Chancen selbst für unheilbare Krebskranke eröffnete.“

(Gießener Anzeiger, 1980)
Prof. Fritz Lampert, Wie der Krebs bei Kindern besiegt wurde: Ein Kinderarzt erzählt sein Leben, Biographie des „Vaters“ der „Tour der Hoffnung zu-gunsten krebskranker Kinder“, für die prominente Mit-streiter von Prof. Fritz Lampert bislang mehr als 13 Mio Euro beschafften. „Dabei darf man das Buch allen Lesern empfehlen, die sich für Krebserkrankungen und ihre Erforschung interessieren… Es ist ein ehrliches Buch: Lampert verschweigt nicht seine eigenen Fehler, die er als Anfänger begangen hat und aus denen er gelernt hat… Das Buch zeigt, wie es möglich ist, wissenschaftliche Forschung und vielseitige ärztliche Arbeit mit einem er-fahrungsreichen Leben zu verbinden.“

(Prof. Dr. Ulrich Karthaus im „Gießener Anzeiger“ 16.4.2003)
„Prof. Lampert schildert komplizierte medizinische Phänomene anschaulich und selbst für den Laien verständlich… Dem Leser wird deutlich, dass der Wissenschaftler nie den Blick für den Menschen und die Fähigkeit, auch über sich selbst zu lachen, verloren hat.“

(Wetzlarer Neue Zeitung, 9.5.2003)

Adelbert und Norbert Fust/Manfred-Guido Schmitz
[50 000 Kilometer durch Hitze, Staub und Sand]
Mit dem Auto auf den Wüstenpisten Nordafrikas:

„Wer ebenfalls Wüstenfahrten plant, sollte sich dieses Buch aber insbesonders wegen der guten Tips im zweiten Teil besorgen. Die Autoren, beide im Zivilleben Ingenieure, kennen so ziemlich jeden Trick, wie man sein Fahrzeug wüstentauglich macht. Ratschläge, wie man die unter den extremsten Bedingungen öfters auftauchenden Pannen mit einfachsten Mitteln behebt, können unter Umständen lebenswichtig sein.“

(Frankfurter Rundschau, 17.3.1979)
„… präzise und hervorragend gegliederte, durchdachte Tips, Verhaltensmaßregeln und Ratschläge für Wüstenfahrten, Orientierung und Fahrzeugreparaturen in der Wüste. Ein Vademecum für potentielle Nachahmungstäter.“
(FAZ, 12.6.1980)

„… ein Handbuch für Abenteurer… Heiße Tips für Wüstenfüchse in spe.“

(Motor-Expreß, 2.11.1978)
„Ein Buch, das alle Anlagen hat, eine Art Standard zu werden für Autofahrten in schwierigem Gelände. Denn auch wer „nur“ nach Griechenland fährt oder in die Türkei, kann bereits in Situationen kommen, in denen ihm ein Tip wie hier gegeben die Weiterfahrt sichert.“

(Gießener Anzeiger, Sonntagspost, Februar 1978)

„Ich bekomme gelegentlich Anfragen von Leuten, die so etwas [Fahrten in Wüstengebiete] vorhaben. Denen könnte Ihr Buch von großem Nutzen sein.“

(Prof. Bernhard Grzimek/Zoologische Gesellschhaft von 1858 Frankfurt, 12.10.1978)

„… eine große Hilfe für Wüsten-Expeditionen und ich werde Ihr Buch Sahara-Abenteurern empfehlen. Ich hoffe, daß Sie ein ähnliches Buch speziell über Ägypten schreiben werden.“

(Direktor Ali Touni, Ägyptisches Fremdenverkehrsamt
Direktion Deutschland und Österreich, 23.11.1978)

„Von mir aus sollten Gleichgesinnte gern füreinander Reklame machen. Ihr Buch hat mir sehr gut gefallen.“
(Rüdiger Nehberg, 6.8.1978)
Manfred-Guido Schmitz (Hg.) / Walter Wolter, Jäger – Krieger – Kannibalen, Die Expeditionen des Werner Freund [Als zweibändige Neuauflage jetzt erschienen unter Walter Wolter, Jäger – Krieger – Kannnibalen, Die Expeditionen des Werner Freund Bd. 1; Kopfjäger; Die Expeditionen des Werner Freund Bd. 2]: „…In jeder Beziehung ist es ein bemerkenswertes Buch. Das gilt schon für die zahlreichen, zum Teil farbigen Fotos, die die kaum glaubhaft erscheinenden Erzählungen zur sensationellen Wirklichkeit werden lassen. … Vieles, was über die Mattscheibe des Fernsehens verbreitet von tech-nisierten Expeditionen erfaßt einmalig erscheint, verblaßt vor der abenteuerlichen Realität dieser bisher ohne Publicity verlaufenden Expeditionen eines unternehmungslustigen deutschen Soldaten…“

(Gießener Anzeiger, Dezember 1977)

„Endlich gibt es Literatur, in der Sie alles das, was Sie im Expeditionsmuseum Werner Freund in Merzig sehen und erleben, nun auch lesen können! Walter Wolter, freier Journalist und Schriftsteller sowie viermaliger Teilnehmer an den Expeditionen Werner Freunds, hat in den bei-den im M.-G.-Schmitz-Verlag erschienenen Büchern ‚Jäger-Krieger-Kannibalen‘ und ‚Kopfjäger‘ einige Erlebnisse dieser Expeditionen zusammengetragen und sehr spannend zu Papier gebracht.“

(Stadt Merzig, Fremdenverkehrsamt, Dezember 2001)
„Bevor Werner Freund als Wolfsforscher bekannt wurde, gehörte er zu den populärsten Abenteurern. Der Journalist Walter Wolter … hat die Erlebnisse zusammengefaßt … und wird nun am 14. Dezember seine beiden Bücher ‚Jäger-Krieger-Kannibalen‘ und ‚Kopfjäger‘ der Öffentlichkeit vorstellen und bei einer etwa einstündigen Lesung auch einige Erlebnisse und Begebenheiten er-zählen. … Mit diesen beiden Werken gibt es dann endlich auch Literatur, in der man alles, was es im Expeditionsmuseum Merzig zu erleben gibt, nun auch lesen und nachschlagen kann.“

(Saarbrücker Zeitung, 12.12.2001)

Udo Seiwert-Fauti, Schottland – „Eine heimliche Liebe“: „Seiwert-Fauti ist Redakteur im hr-Regional-studio in Wetzlar. 1975 hatte ihn eine Journalistenreise nach Schottland geführt, bei er sich gleich in dieses Land verliebt hat… Seine Erfahrungen und Informationen über Schottland hat er nun auf 168 Druckseiten niedergeschrieben… Ein Buch zum Benutzen, das man bei einer Rundreise durch Schottland am besten griffbereit auf die Auto-Ablage legt. … Nach der Vorstellung seines Buches auf der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin hatte Udo Seiwert-Fauti gleich ein Erfolgserlebnis: 300 seiner Bücher sollen nach Schottland gehen, wo sie in den Verkehrsämtern für deutsche Touristen bereitgehalten werden sollen.“

(hr direkt – Die Zeitung des Hessischen Rundfunks, 4/1990)
„Er habe sein Werk ‚für den Gebrauch vor Ort‘ konzipiert…, versichert der Autor. Letzteres ist Seiwert-Fauti denn auch recht gut gelungen, wenngleich das Wissens-werte mitunter arg knapp dargestellt… wird.“

(FAZ, 19.4.1990. R 1)
„Das Buch ist gründlich konzipiert von einem, der weiß, worauf es ankommt. … Fazit: sehr brauchbar für unterwegs.“
(Wetzlarer Neue Zeitung, 17.4.1990)

Heinrich Bitsch, Anima – Verse: „Neues von dem Gießener Lyriker, Dramatiker und Erzähler Heinrich Bitsch… Wie der Gießener Germanist Professor Ulrich Karthaus in seinem Vorwort schreibt, weisen die Ge-dichte Heinrich Bitschs den Weg zur unbewußt gekannten Gottheit, die Carl Gustav Jung mit der archetypischen Umschreibung „Anima“ meint: „in einer eige-nen, ganz und gar unmaniristischen Sprache zeichnen sie die Spuren jenes Bildes nach, wie es sich in menschlichen Beziehungen, in der Liebe, in der Erfahrung menschlicher Zeit und Geschichte andeutet. Wie die philosophische Psychologie einer von technischen Erfolgen trunkenen Menschheit, einer von diesen Erfolgen ins Unglück geführten Menschheit eine Alternative zu technisch-rationalem Denken und Weltverständnis zeigt, so demonstriert die Lyrik Heinrich Bitschs eine humane, gläubige, eine überzeugte Alternative der modernen Sprache, wie sie in Medien und Politik, in Gesellschaft und Verwaltung eher verkommt, denn gepflegt wird. Es ist eine Sprache voll Musikalität und Menschlichkeit“.

(Gießener Anzeiger, 21.12.1984)
„In dichter Folge schrieb Heinrich Bitsch in den Monaten Mai bis Juli die 30 Gedichte… und so begegnet uns in diesen Texten eine große inhaltliche Vielfalt, kreisend um Kernthemen menschlicher Existenz. Der Titel Anima meint das Du, das in den Versen angesprochen wird, ein Du als das ganz persönliche Gegenüber, aber auch seine Überhöhung ins Allgemeine. … Bewußt wie wenige stellt sich der 83jährige dem Gedanken an Sterben und Tod, und noch in solcher Situation findet er „der Worte Trost und Reim“ und meditiert dankbar über „Geheimnissse deiner Liebe“, die ihm Kraft und Gelassenheit gibt. Und das ist das Bewegende dieser Lyrik.“

(Gießener Allgemeine Zeitung, 21.12.1984

Nicolaus Heutger (Hg.), Schöpfungsglaube und Naturwissenschaft. Didaktische Perspektiven: „In dem Beitrag von Kardinal König und Illies wird das Thema grundsätzlich angegangen. Ihr Tenor: Religion und Wissenschaft gebührt ein Nebeneinander, wobei nur die Reli-gion das stets bruchstückhafte Wissen der Wissenschaft durch Sinngebung zu einem Ganzen ergänzt.“

(Wissenschaftlicher Literaturanzeiger wla 21, 1982, 2/22 1983,1, 25.2.1984)
Joachim llies, Der Einzelne und die Anderen: „Im Einklang mit Goethes Maxime, das eigentliche Studium des Menschen sei der Mensch, stehen die Ausführungen von Joachim Illies, Leiter der Forschungsstelle für Limnologie des Max-Planck-Institutes in Schlitz. Es handelt sich um einen Vortrag in der Gießener Universitätsaula, der über den Anlaß hinaus Interesse verdient. Der Verfasser läßt das menschliche Leben von der Geburt bis zum Tod Revue passieren und stellt das naturgegebene Verhältnis des Ich zu seinem jeweiligen Partner dar: der Mutter, der Familie, den Geschwistern, den Mitschülern, den Freunden und Gesinnungsgenossen. Analogien und Gegensätze zum Tierreich dienen dem Naturwissenschaftler zu einer Vertiefung seiner Darlegungen, die in der humanistischen Tradition stehen, wenn sie die Menschen schildern als ‚Freigelassene der Natur, die die Aufgabe haben, Recht und Kultur zu bilden.‘“

(Gießener Allgemeine Zeitung)

„Das Buch aus dem M.-G.-Schmitz-Verlag bringt die geringfügig überarbeitete Abschrift eines Tonbandmitschnitts… Das Thema wird von dem publizistisch vielseitig tätigen Wissenschaftler aus philosophischer, soziologischer und zugleich aus verhaltenswissenschaftlicher Perspektive behandelt.“

(Fuldaer Zeitung)
Michael Strübel (Hg.), Friedens- und sicherheitspolitische Alternativen. Konzepte, Kontroversen, Per-spektiven: „Im Winter 1983/84 diskutierten große Teile der westdeutschen Öffentlichkeit über die damals bevor-stehende Stationierung amerikanischer Mittelstrecken-raketen in der Bundesrepublik…. Eine von mehreren Wis-senschaftlern des Fachbereichs Gesellschaftslehre der Gießener Universität im Sommersemester 1984 durchgeführte Ringvorlesung über friedenspolitische Alternativen war bei den Studenten auf großes Interesse gestoßen. Diese Reaktion, die zugleich ein breites Informationsinteresse erkennen ließ, veranlaßte den Initiator der Ringvorlesung, den Gießener Politikwissenschaftler Dr. Michael Strübel, die vorgetragenen Referate zu einem Buch zusammenzufassen. Der Band ist jetzt in einem Gießener Verlag erschienen.

(Gießener Anzeiger)
Es handelt sich um „… eine kritische Reflexion, die vom Herausgeber als Aufforderung zur weiteren wissenschaftlichen Positionsbestimmung angesehen wird. Ziel der Autoren ist es, politische Handlungsspielräume sowie Modelle und Perspektiven der Kriegsverhütung und Abrüstung vorzustellen und kritisch zu durchleuchten. Dabei werden auch konstruktive Vorschläge eingebracht und konkretisiert.“
(Neue Politische Literatur XXXII/3 (1987), S. 508ff.)
„Das Buch (mit einigen Tabellen, Schemata und Karten und einer knappen Biographie ausgestattet) ist eine zeitgenössische Dokumentation, wie man sich 1984 in der deutschen wissenschaftlichen Region mit globalen Bedrohungen befaßte und mit viel persönlichem Engagement nach Auswegen suchte.“

(Annotierte Bibliographie für die politische Bildung, 3/85-125)
Max Söllner, Goethe in Butzbach, der Kaisermord am Limes und andere historische Geschichten aus der Wetterau: „Der Autor Dr. Max Söllner aus Butzbach will Spannung und Informationen verbinden, er schildert Geschichte in Geschichten. Die Hintergründe und Vorgänge werden zwar erzählt, aber die Belege am Schluß eines jeden Kapitels weisen doch darauf hin, daß die Geschichten auf historischen Tatsachen gründen.“

(Mitteilungsblatt des Philologenverbandes, 1988)
„Daß die weit zurückliegende Historie nicht nur etwas mit „trockenen“ Datenreihen, mit nüchternen, fachwissenschaftlichen Abhandlungen … zu tun haben muß, son-dern vielmehr durch einen erzählerisch spannenden Stil den Leser fesseln kann, beweist das kleine handliche Bändchen des Butzbachers Dr. Max Söllner. Die geschilderten Epochen und die in ihnen enthaltenen dokumentarisch belegbaren Geschehnisse schlagen einen weiten zeitgeschichtlichen Bogen… Geschichte wurde zu Geschichten, die sich leicht und flüssig lesen lassen.“

(Wetterauer Zeitung)

„Zehnmal läßt der Autor Historisches aus unseren Gefilden aufleben und die einzelnen Geschichten schlagen einen Bogen von den Kelten und Römern, vom Mittel-alter und dem Zeitalter der Klassik bis zur Jahrhundertwende und zur Neuzeit… Das Butzbach des 18. Jahrhunderts taucht da vor unserem geistigen Auge auf. Der Marktplatz, der Apothekersgarten und ein kleines „zeugnisschweres“ Pförtchen in der Stadtmauer bilden sich ab, derweil der Autor mit Akribie und Phantasie der Frage … nachgeht: War nun der Butzbacher Marktplatz Vorbild für Goethes ‚Hermann und Dorothea‘? Dr. Söllner kommt nach seiner Spürarbeit, nach dem Zusammensetzen seines Gedanken- und Faktenpuzzles, zu der Folgerung: „Alles Butzbacher Wirklichkeit, alles ‚Hermann und Dorothea‘! Wie das geschieht? – Man lese bitte nach!“

(Butzbacher Zeitung, 27.1.1989)

Adelheid Rehbaum-Keller, Archäologischökologische Studien zur vorgeschichtlichen Besiedlung von Wetterau und Vogelsberg: „Wenn jetzt „… die umsichtige Autorin mit ihrem archäologisch-ökologischen Studium neue Anstöße gibt, so sollte man wünschen, daß Archäologie, Bodenkundler, Klimaforscher und andere dieses Studien vornehmlich durch ein engmaschiges Netz von Bohrprofilen erweiterten.“

(Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde, 43, 1985, S. 435ff.)
Hans Heuser, Gerichtsverfassung und Verfahrensrecht am Stadt- und Landgericht Alsfeld: „… Heuser will das Funktionieren der Rechtspflege in einer kleinen oberhessischen Stadt darstellen, damit aber zugleich einen Beitrag zum Verständnis des sozialen Zusammenhalts in der Frühneuzeit auf kommunaler Ebene liefern… Anders als vergleichbare Dissertationen … stellt H. seine rechtsgeschichtlichen Analysen auf eine solide allgemeinhistorische Grundlage… Der Leser wird so in die Lage versetzt, sich eine Vorstellung … zu machen.“

(Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde 43/1990, S. 521)
„Von der vorliegenden Arbeit läßt sich mit Recht sagen, daß sie unser Kenntnisse über Gerichtsverfassung und Verfahrensrecht in Oberhessen auf eine breitere Grundlage stellt und darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Geschichte Alsfelds im 16. Jahrhundert liefert.“

(Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde, Jg. 1980, Bd. 94, S. 417f.)
„Die Stadt Alsfeld in Oberhessen war schon oft Gegenstand historischer Forschung. Weitgehend unbeachtet blieb allerdings das Gerichtswesen… H. Dissertation ver-mag diese Lücke zu schließen. Indem der Verf. detailliert Verfassung und Verfahrensweise sowohl des Stadtgerichts als auch des Landgerichts Alsfeld untersucht, liefert er zugleich einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der von der Rechtsgeschichte lange Zeit vernachlässigten Untergerichte… Es wäre wünschenswert, wenn die vorliegende Dissertation zu weiteren vergleichbaren Einzeluntersuchungen … anregen würde.“

(Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte Band 40/ 1990, S. 362f.)
„… Letzteres erkannt, beschrieben und auch wissenschaftlich begründet zu haben, ist das eigentliche Verdienst der von Heuser vorgelegten Dissertation, unter anderem daran meßbar, daß der aus vier Rechtsprofessoren zusammengesetzte Prüfungsausschuß dem Doktoranden in seiner Arbeit die Endnote „magna cum laude“ erteilte. … Beruflich ist Heuser als Pressesprecher beim Regierungspräsidenten in Gießen tätig.“

(Gießener Allgemeine Zeitung, 27.1.1989)
Hans Heinrich Kaminsky, Gießen und sein Umland im Spiegel neuer Forschungen und Beschreibungen 1979-1981. Ein Literaturbericht: „Die kleine Schrift ist mehr als trockene Aufzählung von Literaturtiteln. Der Verf., Hochschullehrer im Fach Geschichte an der Universität Gießen, fügt zu allen größeren Arbeiten eine knappe, aber durchweg sachkundige und kritische Information über Inhalt und Person des Autors bei. Dadurch gewinnen die bibliographischen Angaben erst ihren eigentlichen Wert, dienen doch die Buchtitel oft genug eher der Verschleierung des Inhalts denn zur Unterrichtung des angesprochenen Lesers. Nützlich sind auch Hin-weise auf schon vorliegende Rezensionen. Der Literaturbericht ist nach geographischen, historischen und sachthematischen Gesichtspunkten überschaubar gegliedert. … Insgesamt handelt es sich um eine Bereicherung im Angebot der heimatkundlichen Hilfsmittel.“

(Nassauische Annalen, 96 Jg. 1985, S. 283)
Karl-Friedrich Euler, Die Anfänge des Klosters Wir-berg: „Über seine neuesten Erkenntnisse in der Erforschung der Entstehung des Stiftes (Klosters) Wirberg nahe Grünberg referierte in einem sehr gut besuchten Vortrag des Oberhessischen Geschichtsvereins in den Räumen des Alten Schlosses Dr. Karl Friedrich Euler. … Hingewiesen sei an dieser Stelle, daß rechtzeitig zu die-sem Vortragsabend das vom M.-G.-Schmitz-Verlag herausgebrachte neueste Werk von Dr. Euler „Die Anfänge des Klosters Wirberg“ erschienen ist, in das auch neuestes Quellenmaterial Eingang fand. [Vom gleichen Autor war im M.-G.-Schmitz-Verlag bereits erschienen: „Der Giessener Hausberg, Aufsätze zur Vorgeschichte und Geschichte des Augustinerchorherrenstiftes Schiffenberg“.]“
(Gießener Anzeiger)
„Angesichts des hier vorgestellten Quellenmaterials ist die Zurückhaltung der Forschung bei der Bestimmung von Gründungsjahr und Stifterpersonen Wirbergs völlig gerechtfertigt. … Positiv ist … die Zusammenstellung der Quellen und der Literatur über Wirbergs Gründungsgeschichte zu bewerten.“

(Nassauische Annalen, 92. Jg. 1981, S. 311)

„Insgesamt finden trotz aller Bemühungen die wichtigsten Fragen keine wirklich befriedigende Klärung, weil die Quellenbasis einfach zu schmal ist und für gesicherte Aussagen nicht ausreichend. Wenn somit vieles hypothetisch bleibt, hat E. dennoch einen interessanten Beitrag geleistet, mit dem man sich auseinandersetzen muß.“

(Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde, 40, 1982, S. 464f.)
Siegfried Quandt, Geschichtswissenschaft und Massenmedien: „Im Gießener M.-G.-Schmitz-Verlag … sind jetzt ‚die Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Geschichtswissenschaft und Massenmedien‘ (erschienen), die von Siegfried Quandt, Professor im Fachbereich Geschichtswissenschaften/Didaktik der Gießener Universität, herausgegeben werden. Die Arbeitsgemeinschaft versteht sich als Forum zum Austausch von Informationen und Meinungen, zur Kritik und zur Anregung von Ge-schichtssendungen im Hörfunk und Fernsehen… Ziel ist die institutionelle Sicherung und die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen der westdeutschen Ge-schichtswissenschaft und den Massenmedien.“ [Diese Reihe wurde später unter dem Titel „Geschichte fernsehen“ als Zeitschrift vom Pattloch-Verlag übernommen.]
(Gießener Allgemeine Zeitung)
Jochem Schäfer, Eingemeißelt: Die Kultur des Frie-dens: „Der Herborner Jochem Schäfer, der heute in Frankfurt lebt, ist unter die Autoren gegangen. ‚Ein-gemeißelt: Die Kultur des Friedens‘ heißt sein Buch, das im Kelkheimer M.-G.-Schmitz-Verlag erschienen ist und bei Libri über books on demand erhältlich ist. … Das Buch muß in seiner Gesamtheit als weltgeschichtliches Werk angesehen und bewertet werden. Fleiß und Belesenheit des Autors sind spürbar, ebenso sein Interesse an der Geschichte der Menschheit und ihrem unerfüllten Ziel, friedlich zusammenzuleben. Mit Akribie und Sorgfalt versucht er, auf 220 Seiten Ereignisse und Daten mit-einander in Verbindung zu bringen. … Er läßt in geballter Form Geschichte lebendig werden.“

(Herborner Tageblatt, 9.3.2001)

Helmuth Diel, Nie ohne Buch. Lese-Erlebnisse aus 6 Jahrzehnen von 1940 bis 2006: „Diel befasste sich mit Literatur seit seiner Jugendzeit und später als Redakteur der FAZ und Dozent für Erwachsenenbildung und Hochschullehrer für Politische Wissenschaften. Das Spektrum der vorgestellten Schriften umfasst Bücher aus dem Bereich der Theologie, Religionswissenschaften, Parapsychologie, Politik, Recht, Medizin und Naturwissenschaft. … Das Thema des jeweiligen Buches wird dargestellt, das Anliegen des Buches umrissen, das Lese-Erlebnis definiert und eine Kurzwertung abgegeben. Das Buch ist jenen Interessierten zu empfehlen, die im viel-fachen, unübersehbaren Angebot eine Orientierungshilfe haben möchten.“

(Dr. Walter Kühnelt, Bibliothek der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems; September 2008)

Felicias Lampert, Quilts und Frauen. Textile Doku-mente amerikanischer Frauen aus zwei Jahrhunderten: „Die Gießener Textildesignerin … führt den Leser zurück in die Geschichte des amerikanischen Quilts. …Gespickt mit Zitaten aus Tagebüchern von Frauen … liest sich dieser historische Abriss recht kurzweilig.“

(Patchwork Gilde, Heft 90 1/2008, S. 83)

„Das Bändchen der Gießener Textildesignerin und Quilt-Expertin informiert sachkundig und unterhaltsam über die Geschichte der Quilts und der dahinterstehenden schwarzen und weißen Frauen. … Teils amüsante, teils dramatische in den Text eingewobene historische Episoden verdeutlichen, dass Quilts mehr sind als Gebrauchsgegenstände, sondern künstlerischer Ausdruck gelebter amerikanischer Geschichte. Unterschiedliche Stilrichtungen, Techniken und Materialien werden ebenso behandelt wie die Anlässe, zu denen ein Quilt in Gemeinschaftsarbeit entstand.“

(Informationsdienst der „Einkaufszentrale für Öffentliche Bibliotheken“, ID 4/08)

Ingrid Christ-Rupp, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der hessischen Bienenzucht: „Als Band 1 der inzwi-schen auf große Resonanz gestoßenen neuen Reihe „Dissertationes Gissenses“ stellte der Gießener Jungverleger Manfred-Guido Schmitz in Frankfurt den Titel „Wirtschafts- und Sozialgeschichte der hessischen Bienenzucht“ von Christ-Rupp vor.“

(Gießener Allgemeine Zeitung)
„Für jeden geistig regsamen und anspruchsvollen Imker, dessen Interesse über das bloße Ernten von Honig hinausgeht, für jeden Vorsitzenden, der Angaben über die Entstehung und Entwicklung seines Vereins sucht, ist das Werk eine wahre Schatzkammer. Darüber hinaus ist es auch geeignet, Außenstehenden ein Bild von der Rolle zu vermitteln, die einst die Bienenzucht im sozialen und wirtschaftlichen Gefüge unseres Landes spielte. Möge es eine entsprechende Verbreitung finden.”

(Die Biene 7/1980, S. 321

The book „describes beekeeping in the 18th century, including the hives and methods used, and the handling of honey and wax. Early steps taken to improve beekeeping are discussed.“

(Apicultural Abstracts (1987) 38, (1) 24; International Bee Research Assoc., Cardiff)

„Die Autorin hat die Erkenntnisse und die praktische Arbeit in der hessischen Bienenzucht in früheren Jahrhunderten systematisch erforscht und in den einzelnen Kapiteln so dargestellt, daß dem Buch außer dem wissenschaftlichen Wert auch eine historisch-literarische Bedeutung zukommt. Ein nützliches und auch notwendiges Buch, um sich über die in Vereinen organisierten Bienenzüchter umfassend zu informieren.“

(Gießener Allgemeine Zeitung)
„Die Autorin Dr. Ingrid Christ-Rupp, eine in Gießen als Steuerberaterin tätige diplomierte Volkswirtin, erwähnt natürlich ausführlich die vor allem den Züchter interessierenden Bienenhaltungstechniken und die den Ertrag beeinflussenden Faktoren, gleich wichtig erscheint ihr jedoch …. das soziale und gesellschaftliche Umfeld, in dem die Bienenzucht sich seit dem frühen Mittelalter in Hessen vollzog, welche staatlichen und obrigkeitlichen Einflußnahmen auch hier hinein reflektierten.“

(Gießener Anzeiger, 10.7.1980)