Der vergessene Skandal um „Das Tagebuch der Eva Braun“

1983 hatte der Fälschungs-Skandal um „Hitlers Tagebücher“ die Medienwelt erschüttert. Rund 35 Jahre v o r h e r , 1948, war der in Nürnberg erscheinenden Boulevard-Zeitung ,Wochenend’ vom Landgericht München bereits nach dem 2. Artikel über das „Tagebuch der Eva Braun“ untersagt worden, weitere Folgen der Aufzeichnungen ,von Hitlers Lebensgefährtin’ zu drucken. Offenbar u n b e a n s t a n d e t hatte wenige Wochen z u v o r eine Tageszeitung in Wien sämtliche 31 Folgen des ,Eva-Braun-Tagebuches’ unter ,dubios’ wirkenden Umständen veröffentlicht; kurz danach stellte die SPÖnahe ,Welt am Abend’ ihr Erscheinen unter Hinweis auf „Korruption“ und „Wettstreit mit unfairen Mitteln“ überraschend ein. ,Das Tagebuch der Eva Braun’ enthält eine Fülle (!) von politisch brisant erscheinenden Tatsachenbehauptungen, an deren Veröffentlichung 1948 der/die Urheber größtes Interesse gehabt haben muss/müssen. Der Versuch, mit jenem ,Tagebuch der Eva Braun’ Geld zu verdienen, kann kaum das (einzige) Motiv gewesen sein. 75 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges wird hier versucht, die weitgehend in Vergessenheit geratenen damaligen Vorgänge wieder ins Blickfeld rücken.

116 Seiten
ISBN 978-3-944854-66-3
Format: DIN A 5
Paperback
Ladenpreis: 12,80 €

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