Der Angriff der Sioux auf die deutschen Auswanderer

Indianer-Geschichte eines norddeutschen Geistlichen und einstigen „B e s t s e l l e r “-Autors
Neuauflage der Erzählung „Ostern auf der Prairie“, erschienen 1908 in der Anstalt Bethel

Johannes Dose – evangelischer Theologe und vor mehr als 100 Jahren fernab der Ökumene – galt zu Lebzeiten als einer der bedeutendsten protestantischen Erzähler Norddeutschlands. Selbst bei dem späteren Literaturnobelpreisträger Thomas Mann taucht sein Name auf: Durch Doses Roman „Der Muttersohn“ fühlte sich dessen Cousin verunglimpft, zog 1905 in Lübeck vor Gericht und als Zeuge und Literatursachverständiger sollte Thomas Mann aussagen. Dose wurde freigesprochen, ohne Anhörung von Mann; dies offenbar wegen einer Bemerkung von Dose über Manns weltberühmte „Buddenbrooks“. – Nach seinem mit Auszeichnung bestandenen Theologiestudium in Kiel und Leipzig und vor seiner Tätigkeit als Schriftsteller in Schleswig, Lübeck und Hadersleben/Haderslev lebte Dose (1860 –1933) einige Jahre in Nebraska/USA. ­– „Der Angriff der Sioux auf die deutschen Auswanderer“ (in Salem, Nebraska) ist eine der wenigen oder sogar die einzige Erzählung des Autors aus dieser Zeit. ­– Zum 150. Geburtstag des heute fast vergessenen Autors erschienen im gleichen Verlag in Neuauflagen bereits drei seiner spannenden, historischen Romane.

ISBN: 978-3-938098-48-1
Ladenpreis: 7,- €

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