Sylt und das Schreckensjahr von 1644

Neuauflage der historischen Liebes-Erzählung „Eine Sylter Judith“ aus dem Jahre 1904

Johannes Dose galt zu Lebzeiten als einer der bedeutendsten protestantischen Erzähler Norddeutschlands. Selbst bei dem späteren Literaturnobelpreisträger Thomas Mann taucht sein Name auf: Durch Doses Roman „Der Muttersohn“ fühlte sich dessen Cousin verunglimpft, zog 1905 in Lübeck vor Gericht und als Zeuge und Literatursachverständiger sollte Mann aussagen. Dose wurde freigesprochen, ohne die Anhörung von Mann; dies offenbar wegen einer Bemerkung von Dose über Manns weltberühmte „Buddenbrooks“. – Nach seinem mit Auszeichnung bestandenen Theologiestudium in Kiel und Leipzig und vor seiner Tätigkeit als Schriftsteller in Schleswig, Lübeck und Hadersleben/ Haderslev lebte Dose (1860 – 1933) einige Jahre in Nebraska/USA. ­– Die hier neu aufgelegte Erzählung behandelt den Einfall der Schweden 1644 auf Sylt, wie immer bei Dose in Form einer spannenden Liebesgeschichte. ­– Zum 150. Geburtstag des heute fast vergessenen Autors erschienen im gleichen Verlag in Neuauflagen bereits drei seiner packenden, historischen Romane sowie seine offenbar einzige Indianer-Erzählung aus seiner Zeit in Nebraska.

ISBN 978-3-938098-49-3
Ladenpreis: 7,- €

Medienresonanz zu diesem Buch

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